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Augmented Reality im Smartphone – wie ein alltägliches Gerät mit AR unseren Alltag verändern kann. So erweitert das Handy auch jetzt schon unsere Realität mit Zusatzinhalten.
Es ist 8:37 – der Wecker klingelt nicht.
Stattdessen vibriert die Smartwatch am Handgelenk und weckt uns zu der, perfekt auf unseren Schlafrhythmus abgestimmten, Uhrzeit. Aus dem Bett zu kommen fällt uns leicht, und unsere vorprogrammierte Kaffeemaschine läuft gerade an.
Im Bad angekommen, starten wir langsam in den Tag. Beim Zähneputzen zeigt ein, im Spiegel integriertes, Display, dass wir unsere Backenzähne heute lieber länger putzen sollten. Na gut. 20 Sekunden später ein Smiley: Das haben wir gut gemacht. Geleitet vom Kaffeearoma ist es nicht weit bis in die Küche und unser Smartphone aktualisiert sich mit der vom Kühlschrank erstellten Einkaufsliste.
Bis wir zur Arbeit müssen, checken wir noch schnell die sozialen Netzwerke – auch hier wird mit der Realität gespielt. Filter geben uns schon lange neue Haarfarben, ziehen uns Brillen oder bunte Masken auf, die sich unserer Mimik anpassen. Selbst Wandfarben oder das neue Sofa können wir bequem mit Hilfe unseres Smartphones in Augmented Reality in den Raum projizieren.
Jetzt aber schnell, sonst schaffen wir es nicht pünktlich. Laut Navigations-App gibt es eine Sperrung auf der Hauptverkehrsstraße, aber zum Glück wissen wir rechtzeitig Bescheid.
Im Auto verbinden wir uns automatisch über Bluetooth und auch die Arbeitsweg-Playlist läuft bereits an. Auf der Straße vor uns zeigt ein grüner Pfeil die vorgeschlagene Umleitung. Statt auf das Navigationssystem zu schauen oder ständig von der netten Stimme unterbrochen zu werden, können Informationen direkt auf dem Weg im head-up-display dargestellt werden. So kann man endlich Musik genießen.
Dank des nahtlosen Augmented Reality Einsatzes ist die Umleitung kaum wahrnehmbar und wir umfahren den Stau mit Leichtigkeit
Endlich auf Arbeit angekommen, begrüßen wir unsere Mitarbeiter und schauen auf die Tagesagenda. Praxisschulung an der Anlage.
Früher hätte das noch viel “nur gucken, nichts anfassen” bedeutet – besonders an Maschinen im Livebetrieb können ungeübten Kräften schnell Fehler passieren und Unsummen verursachen. Doch mit Hilfe von AR ist das Anlernen auch für größere Gruppen einfach umzusetzen – und sogar auch, wenn man mal nicht vor Ort sein kann. Mit Hilfe virtueller Maschinen kann man die Anlage zu sich nach Hause bringen und dort üben, lernen, wiederholen.
Über das Smartphone scannen die Teilnehmer einen QR-Code, mit dem die Augmented Reality Inhalte aufgerufen werden. Dieser kann zum Beispiel an der Anlage direkt befestigt werden. So erscheinen zu jedem Abschnitt die benötigten Informationen, welche früher nur in trockenen Büchern standen. Jetzt sind diese Inhalte multimedial, mit Videos, zusätzlichen Bildern und verständlichen Animationen. Anstatt zu lesen, wie, zum Beispiel, ein Bauteil ausgetauscht oder eine Reinigung durchgeführt wird, wird nun alles direkt an der Maschine dargestellt, mit der man später auch arbeitet. Es ist für alle ein win-win, denn die Erfahrung zeigt: Niemand liest gerne langweilige Schulungstexte, auch nicht, wenn sie in einer lustigen Präsentation sind.
Und nur so funktioniert Ausbildung 4.0
Apropos 4.0: Die Schulung muss kurz unterbrochen werden – ein Alarm auf unserem Smartphone ruft uns zu einem Notfall. Wir müssen los und uns auf Fehlersuche begeben. Die Schulungsgruppe alleine lassen? Früher fast undenkbar, heute kein Problem. Jeder Teilnehmer kann sich selbstständig durch die Anweisungen auf dem Bildschirm seines Smartphones oder Tablets in der Augmented Reality arbeiten. Und auch wir werden von AR bei der Problemlösung unterstützt. An der Quelle des Alarms angekommen scannen wir den dortigen QR-Code und sehen den Zustand der Anlage. Schritt-für-Schritt klicken wir uns durch geeignete Maßnahmen zur Fehlerbehebung, welche im Hintergrund mit unserem Ticketsystem synchronisiert werden. Praktisch, denn so sparen wir hinterher Zeit bei der Dokumentation. Nach wenigen Minuten stellt sich raus: Eine verstopfte Düse verursacht das Problem – und wir sehen direkt, wie wir sie austauschen. Der Tagesbetrieb läuft nahezu ungehindert weiter und das Protokoll verschicken wir über unser Smartphone hinterher – So können wir uns wieder der Schulung widmen.
Vor wenigen Jahren sah das noch anders aus. Protokolle in Papierform, umständliche Handbücher, klobiges Schulungsmaterial.
Die Mitarbeiter wissen die neue Technologie zu schätzen, denn mehr Praxisbezug geht nicht. Auch der Chef ist überzeugt: Kürzere Schulungszeiten, schnell behobene Ausfälle, weniger Verwaltung.
So kann man in den Feierabend starten, denn auch die 4-Tages Woche ist dann keine Utopie mehr.
Hört sich an wie Science Fiction?
Vielleicht.
Doch diese Art von Augmented Reality ist für viele bereits Alltag.
Und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Wir bei 3DQR sind mit unserer 3DQR Plus App direkt am Puls. Kinderleicht lassen sich eigene Augmented Reality Inhalte erstellen und für andere bereitstellen – auch on-the-fly direkt über Ihr Smartphone. Alle AR-Szenen lassen sich dank unserer App überall in bester Qualität in Echtzeit betrachten und direkt beim Betrachten bearbeiten. Durch die intuitive Bedienung lassen sich so schnell und unkompliziert alle Arten von Projekten umsetzen. Unsere Plattform unterstützt alle gängigen Dateiformate – so sind sie bestens ausgerüstet.
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