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Wie Augmented Reality als Werkzeug im Vertrieb eingesetzt werden kann, um die Verkaufszahlen zu steigern und Neukunden zu akquirieren.
Vertrieb mit Augmented Reality ist der neue Trend, denn gerade der Sales-Bereich profitiert maßgeblich von Augmented Reality Enhancements. Mit Produktvorstellungen über AR, virtuelle Messestände, AR-Produktkonfiguratoren oder interaktiven Modellen in der Augmented Reality zieht das Vertriebspersonal potenzielle Kunden an. Die Interessenten können mittels Smartphone oder Tablet in die Produktwelt abtauchen, ohne dass diese physisch vorhanden sein müssen.
Überblick über Augmented Reality
Mit Augmented Reality (dt. erweiterte Realität), ist die Überlagerung der Realität mit digitalen Inhalten gemeint. Diese virtuellen Elemente können mit Endgeräten, wie Smartphone, Tablet, speziellen Augmented Reality Brillen, oder gar fest installierten Spiegeln und Fenstern dargestellt werden. Die Möglichkeiten werden dabei nur von der eigenen Vorstellungskraft begrenzt. So können reale Objekte mit Informationen erweitert werden, ohne Infotafeln anbringen zu müssen, aber es können auch Objekte ganz neu eingefügt werden. Die sogenannten Augmented Reality Szenen werden dabei als dreidimensionale Modelle in den Raum gesetzt und bleiben auch mit Neustart der Visualisierungsanwendung an der gleichen Stelle.
Showrooms
Herkömmliche Showrooms, wie in Möbelhäusern, Autohäusern oder Verkaufsflächen von Modegeschäften haben gemein, dass sie enorm viel Platz in Anspruch nehmen. Die Kunden können hier einerseits selbst stöbern oder werden von einem Verkäufer beraten.
Herkömmliche Verkaufsflächen können mit AR erweitert werden, beispielsweise kann die Funktion eines Verkaufsobjektes in der Augmented Reality einfach über das Produkt gelegt werden. So sehen potenzielle Käufer ihr Produkt bereits in Aktion, ohne es in Betrieb nehmen zu müssen. Es können aber auch zusätzliche Informationen zu den Produkten mit Augmented Reality eingeblendet werden. Dadurch werden einerseits die Kunden, die allein stöbern wollen, besser informiert, zum anderen wird die Arbeit der Verkäufer erleichtert, die sich im Verkaufsgespräch schnell zusätzliche Informationen beschaffen können und nicht alles auswendig wissen müssen. Diese AR-Informationen können innerhalb von 5 Minuten angepasst werden, so dass die Information immer aktuell bleibt.
Ein AR-Showroom kann auf eine deutlich geringere Fläche ausgelegt werden, da nicht das gesamte Sortiment auf einmal gezeigt werden muss. Dadurch kann der Kunde ich auch ohne Ablenkung auf den jeweiligen Ausstellungsgegenstand fokussieren und danach zum nächsten Objekt seines Interesses wechseln.
Mit Zusatzinformationen und animierten Szenen bekommt der Kunde einen genauen Eindruck von dem Produkt. So kann ein genaues Verständnis auch ohne Salesperson übermittelt werden.
Mit AR-Showrooms kann der Kunde die Gegenstände sogar Zuhause begutachten. Je nachdem, um welches Objekt es sich handelt, können die Anfahrtswege zur nächsten Ausstellungsfläche sehr weit sein. Wenn der zukünftige Käufer die Ausstellungsfläche in die eigenen vier Wände projizieren kann, entfällt nicht nur dieser Anfahrtsweg. Gerade bei Möbeln ist dies ein interessanter Faktor. Durch Lösungen, die beispielsweise Möbel in der erweiterten Realität zeigen, muss man sich nicht mehr fragen, ob das Möbelstück an den vorgesehenen Ort passt, oder ob es sich gut in das Raumkonzept einfügt. Innerhalb weniger Gesten auf dem Smartphone oder Tablet können so verschiedene Arrangements ausprobiert werden und so herausgefunden, welches Raumkonzept am besten gefällt.
AR auf Messen
Auch auf Messen kann Augmented Reality für den Vertrieb hervorragend eingesetzt werden, um den Produktkatalog zu demonstrieren. AR-Szenen, die über QR-Codes abgerufen werden können, können einfach in einer Aktentasche transportiert werden. Gerade für alle größeren Objekte, wie Industriemaschinen oder Nutzfahrzeuge ist dies ein gutes Argument für die Nutzung von Augmented Reality. AR-Anwendungen werden aber auch interessant für die Demonstration der Funktionen von Produkten.
Gewisse Geräte oder Maschinen können nicht im Messe-Umfeld in Betrieb genommen werden, ohne Schäden oder Verletzungen zu riskieren. Mit Augmented Reality Animationen können alle Funktionen aller Produktvarianten kundennah gezeigt werden, ohne dass dafür spezielle Sicherheitsmaßnahmen erforderlich werden. So kann der Industrieroboter hautnah in Aktion erlebt werden, aber auch Haushaltswerkzeuge oder Gartenwerkzeuge können schnell und einfach demonstriert werden, ohne Lärm oder Emissionen. Die Augmented Reality Modelle ziehen nicht nur ein breites Publikum an, sondern die Besucher können sich auch allein schon mit dem Smartphone oder Tablet die Exponate ansehen und sich allein mit dem Angebot auseinandersetzen, bis ein Sales-Mitarbeiter Zeit für ein Gespräch hat.
Wie bei den Vorteilen der Showrooms können Interessierte die Ausstellungsstücke auch Zuhause anschauen. Wenn die Messe virtuell stattfindet oder Besuchern der Weg zu weit ist, ist es durch AR möglich, den Messestand und die Ausstellungsstücke virtuell zu erfahren.
Produktkonfiguration mit AR
Mit der AR-Technologie ist es möglich interaktive Produktkonfiguratoren zu implementieren, die es ermöglichen, die Änderungen sofort in der eigenen Umgebung zu erfahren. Herkömmliche Produktkonfiguratoren lassen den Kunden höchstens auf einem Vorschaubild erahnen, wie das Produkt später aussehen wird. Gerade bei Produktion nach Auftrag ist es aber wichtig, die Zufriedenheit sicherzustellen, um Retouren zu vermeiden, da es unter Umständen nur wenige potenzielle Abnehmer für die individualisierten Produkte gibt.
Zusammen mit Novoferm, einem Anbieter für Tür- und Torlösungen, wurde von 3DQR bereits ein AR-Produktkonfigurator erstellt. Die Besonderheit der Softwarelösung: Der Kunde kann direkt Zuhause sehen, wie das Garagentor später aussehen wird und es an die eigenen Wünsche anpassen. Dafür wird über die 3DQR-Plus App der QR-Code gescannt und schon erscheint ein beispielhaftes Garagentor, dass an die Front der Garage mit Augmented Reality eingeblendet wird. Anschließend kann der Kunde verschiedene Konfigurationen vornehmen, wie zum Beispiel die Farbe und das Material verändern, Fenster einfügen oder das Modell wechseln. Dadurch, dass potenzielle Kunden bereits im Vorfeld sehen können, wie ihr individuelles Produkt anschließend an seinem Platz aussehen wird, wird der Verkaufsprozess verkürzt, eine höhere Kundenzufriedenheit sichergestellt und Retouren minimiert werden.
Die Vorteile der Produktkonfiguration in Augmented Reality haben wir Hier für Sie zusammengefasst
Warum Augmented Reality?
Neben diesen Hauptanwendungsgebieten hat die Verwendung von Augmented Reality im Vertrieb verschiedene weitere Vorteile. Einerseits kann auf den Transport von Musterexemplaren verzichtet werden, in einigen Fällen sogar auf den Bau von Prototypen. Das spart nicht nur Geld und andere Ressourcen, sondern ist auch in Bezug auf die CO2-Bilanz besser. Außerdem bietet Augmented Reality potenziellen Kunden einen Wow-Effekt und die Produktvorstellung ist direkt mit einem einzigartigen Erlebnis verbunden. Dadurch erhalten die Produkte direkt einen gesteigerten Wert im Auge des Betrachters, da mit modernsten Mitteln geworben wird. Besonders günstig ist die geringe Hardwareanforderung, die es jeder Person mit einem Smartphone oder Tablet möglich machen die 3DQR Augmented Reality zu erleben. Im Gegensatz zu Virtual Reality kann AR direkt in der Umwelt erlebt werden und wirkt damit noch realistischer und immersiver als wenn man die Produkte in einem separaten virtuellen Raum betrachten würde.
Was kostet Augmented Reality?
Mit der Augmented Reality von 3DQR ist es jeder Person möglich, ohne AR- oder IT-Vorwissen eigene Augmented Reality Szenen zu erstellen. Damit geben wir Ihnen die Möglichkeit mit unserer Software-Suite innerhalb weniger Minuten AR selbst zu erstellen, wofür vorher eine Agentur mehrere Tage bräuchte und mehrere Tausend Euro verlangen würde. 3DQR-Studio ist hierbei die Plattform, die alle gängigen Datenformate in Augmented Reality umwandelt. Mit der 3DQR-Plus App werden die digitalen Inhalte in die Realität geholt. Der neue und derzeit einzigartige In-App-Creator macht es sogar möglich AR-Inhalte vom Smartphone oder Tablet aus zu verwalten, zu ändern oder sogar neue Szenen zu erstellen. Wenn die 3D-Modelle bereits vorhanden sind, beschränken sich die Kosten auch nur auf die Softwarelizenz, da alle Arbeiten selbst übernommen werden können.